Am 31. März bis 1. April 2016 fand der internationale Workshop „Neo-Extraktivismus in Lateinamerika. Möglichkeiten, Grenzen und Risiken“ in Buenos Aires statt. Veranstalter vor Ort waren das „Centro de Investigación en Trabajo, Distribución y Sociedad“ (CITRADIS) der Universidad Nacional de Buenos Aires.
WissenschaftlerInnen aus Argentinien, Chile, Deutschland und Uruguay beleuchteten das Phänomen des (Neo-) Extraktivismus in Lateinamerika unter verschiedenen Gesichtspunkten. Das ökonomische Modell und dessen politische Ausführung, u.a. anhand konkreter Fallbeispiele, wurden kritisch diskutiert – insbesondere auch vor dem Hintergrund aktueller (global)wirtschaftlicher Veränderungen, die durch den Verfall von Rohstoffpreisen gekennzeichnet sind. Dank der freundlichen Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung Buenos Aires fand zusätzlich u.a. eine Podiumsdiskussion mit Vertretern aus der Politik statt.
Programm
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