Der Bereich Wirtschaftsgeographie des Geographischen Lehrstuhls und das Geographische Institut veranstaltete am Dienstag, den 10. September, um 19 Uhr den Workshop „Imaginación, Práctica y Territorio. Articulaciones y tensiones en la construcción regional“ mit Prof. Tilo Felgenhauer ein (aula 250, 2. Stock des Gebäudes Puán 480, Philosophische Fakultät (UBA)).
Die zeitgenössische Regionalgeographie hat sich von einer naturalistischen zu einer konstruktivistischen Perspektive gewandelt. Regionen werden als Ergebnis von Phantasie und sozialen Praktiken betrachtet, anstatt sie als eine Reihe von bereits existierenden Objekten zu betrachten. Eine der größten Herausforderungen für die aktuellen Debatten in der regionalen Geographie besteht daher darin, zu verstehen, wie Regionen aufgebaut sind. Mit anderen Worten, die Frage ist, wie bestimmte Vorstellungen (und nicht andere) und bestimmte Praktiken, im Allgemeinen implizit, bei der Konstruktion von Regionen zum Tragen kommen.
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