All posts by David Foitzick

Anzeige Wald-Konzert

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hier ein Hinweis auf ein digital übertragenes „Wald-Konzert“ von Anahí Mariluan am 29.11.2020 (19.00h arg. Zeit / 23.00h deutsche Zeit). Einige von Ihnen/Euch kennen die Mapuche-Künstlerin und Musik-Ethnologin ja bereits durch ihre Vorträge und Konzerte in Jena im Rahmen des Thematischen Netzwerks „Patagonien“. Ich würde mich sehr freuen, wenn auch ein online-übertragenes Konzert Euer/Ihr Interesse wecken würde – und denke, ein Konzert „en el bosque“ ist gerade für die überwältigende Musik der Mapuche-Cantora Anahí Mariluan ein ganz besonderer Rahmen und wird zum unvergesslichen Ereignis.

Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt

CONCIERTO LIVE STREAMING HD
Sonntag 29 de November – 19 hs.
Ticketverkauf in Passline.
https://www.passline.com/eventos/concierto-en-el-bosque

Die Wissenschaftlerin der University of Sydney, Dr. Fernanda Peñaloza, wird an der Friedrich-Schiller-Universität einen Vortrag halten: Die Poesie der Mapuche-Frauen und der Kampf um territoriale und politische Autonomie

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Am 11. Dezember hält Dr. Fernanda Peñaloza in Jena einen Vortrag, in dem sie anhand von Gedichten von Mapuche-Frauen die Geschichte der kolonialen Gewalt gegen die Mapuche im Süden Argentiniens und Chiles diskutieren wird. Einige Beispiele dieser Geschichte sind: die Vertreibung von Familien, welche „illegal“ Land besetzen, Inhaftierungen oder im Extremfall die Ermordung von indigenen Aktivist_innen: Verbrechen, die von Regierungsbehörden ungestraft begangen werden. Angesichts dieser Situation ist es notwendig,  nach Prozessen der politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Rekonfiguration zu fragen, insbesondere im Hinblick auf die Erfahrungen des Widerstands und der Konflikte der indigenen Völker. Im Ausdruck individueller oder kollektiver Handlungen stellen die Mapuche-Stimmen seit Jahrhunderten jene Wahrnehmungen in Frage, die verschiedene hegemoniale soziale Akteure über sie geschaffen haben.

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INTERNATIONALE TAGUNG ”ESCRITURAS DE LA MEMORIA: LITERATURA INTERCULTURAL Y DERECHOS HUMANOS EN LA PATAGONIA TRANSNACIONAL” Comodoro Rivadavia, Argentinien, 14.-16. März 2019

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Programa Coloquio

Alle Mitglieder sowie Dozent*innen, Forscher*innen und Studierende der teilnehmenden Universitäten und Institutionen des DAAD-geförderten Thematischen Netzwerks Patagonien: “Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens. Soziale Ungleichheit, interkultureller Austausch, ästhetische Ausdrucksformen” sind herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen.

Konzeption

An den drei Tagen werden jeweils Sitzungen am Vormittag und Nachmittag stattfinden, dabei sind Vorträge, Panels, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Buchpräsentationen sowie Film- und Musikvorführungen geplant. Obschon das Programm in Abstimmung mit den Forschungsinteressen des Thematischen Netzwerks erstellt wird, ist ein offenes und öffentliches Panel für weiterführende Themen geplant, das dem öffentlichen Interesse, das universitären Veranstaltungen dieser Art entgegengebracht wird, gerecht wird.

Themenstellung

Eingereicht werden können Vortragsthemen zu den drei titelgebenden Themenfeldern der Tagung: a) escrituras de la memoria (Schreiben der Erinnerung), b) literatura intercultural (interkulturelle Literatur) und c) Derechos Humanos (Menschenrechte); alle sollten dabei mit Patagonien als ‘Geografías imaginarias’, Äußerungsort und transnationalem kulturellen Raum in Verbindung stehen. Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung der Tagung können sich die Arbeiten sowohl auf literarische Texte als auch auf audiovisuelle Produktionen, Theater, Geschichte, etc. beziehen.

Veröffentlichung “Patagonia literaria IV”

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Herausgeberin der Reihe FINES DEL MUNDO. Estudios Culturales del Cono Sur. [2018c] Transculturalidad y transfrontería en la literatura patagónica. hg. von Claudia Hammerschmidt und Sergio Mansilla, Potsdam-London: INOLAS.

Die Veröffentlichung steht in Zusammenhang mit den Veranstaltungen im Rahmen des dritten internationalen Kolloquiums für Literatur Patagoniens, welches den Titel “Transculturalidad en la frontera: hibridez, transnacionalidad e intermedialidad en la literatura patagónica” trug. Es fand mi Oktober 2017 in der Universidad Austral de Chile auf dem Campus Patagonia in Coyhaique statt.  Patagonia literaria IV behandelt das Thema der Transkulturalität und Transgrenzgebiete (transfrontería) in der Literatur Patagoniens. Das Buch besteht aus drei Hauptteilen, deren erster den Titel “El Wallmapu sin fronteras. Tránsitos interculturales y escritura mapuche” trägt. Der zweite Teil ist mit “Territorio, memoria y transgresión en la narrativa patagónica” betitelt und der dritte mit “Fronteras en la literatura, literatura en la frontera”. Weitere Details zur Veröffentlichung sowie ein AutorInnenverzeichnis und die einzelnen Beitragstitel sind unter “Veröffentlichungen” auf unserer Homepage abrufbar.

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Unterzeichnung eines Kooperationsabkommens mit der Casa de la memoria y los Derechos Humanos von Valdivia

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Die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Casa de la memoria y los Derechos Humanos von Valdivia haben ein Abkommen über internationale Zusammenarbeit unterzeichnet, das die gemeinsame Arbeit an Themen mit Bezug zur Erinnerungskultur und zu Menschenrechten stärken soll.

Unterschrieben wurde das Abkommen von Frau Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt, Direktorin des Thematischen Netzwerks Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens. Soziale Ungleichheit, interkultureller Austausch, ästhetische Ausdrucksformen, einem von DAAD und Bildungsministerium finanzierten internationalen und interdisziplinären Forschungsverbund, sowie von Frau Ida Sepúlveda, der Präsidentin des Verbandes von Verwandten von politischen Gefangenen, Verschwundenen und Hingerichteten von Valdivia.

Anlässlich der Unterzeichnung las der Dichter César Uribe Andrade das Gedicht Ruta poética del prisinero aus dem Band Amores hipócritas vor; zudem wurde ein im Auftrag der Casa de la Memoria produzierter Dokumentarfilm vorgestellt.

Dritte literaturwissenschaftliche Tagung des Thematischen Netzwerks in Coyhaique, Chile: „Cambio transnacional, desigualdad social, intercambio intercultural y manifestaciones estéticas: el ejemplo de Patagonia“

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http://coloquiopatagonialiteraria2017.cl/

Im Jahr 2015 organisierte die Romanistik (Lehrstuhl Prof. Dr. Hammerschmidt) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena eine erste literaturwissenschaftliche Tagung zum Thema Patagonien im Rahmen des vom DAAD geförderten Thematischen Netzwerks. Eine zweite solche Veranstaltung fand 2016 an der Universidad Nacional del Comahue in Neuquén in Argentinien statt.

Nun schließt sich die Universidad Austral de Chile dem Tagungszyklus an: In Coyhaique, im chilenischen Patagonien, findet vom 4. bis zum 6. Oktober 2017 die dritte Tagung statt.

Aus diesem Anlass laden wir alle Mitglieder unseres Thematischen Netzwerkes recht herzlich dazu ein, ihre Expertise mit den argentinischen, chilenischen und deutschen Wissenschaftlern und Studierenden bei dieser Gelegenheit zu teilen, indem sie unter folgendem Themenschwerpunkt zu der Tagung beitragen:

„Transnationaler Wandel, soziale Ungleichheit, interkultureller Austausch und ästhetische Ausdrucksformen: Das Beispiel Patagonien.“

Der Vortrag ist anschließend zu einem Artikel im Umfang von ca. 18-23 Seiten auszuarbeiten. Die Beiträge werden in einem Tagungsband veröffentlicht, der in Chile redigiert und in Deutschland (auf Spanisch) herausgegeben werden soll.

Mehr Einzelheiten sowie Informationen zur Einsendung von Vortragsvorschlägen entnehmen Sie bitte dem folgenden Link:

http://coloquiopatagonialiteraria2017.cl/

29.-31.03.2017: Drittes Strategietreffen zum Thema Ungleichheit/Nachhaltigkeit in Temuco (Chile)

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An dieser Stelle möchten wir auf das dritte Strategietreffen des Thematischen Netzwerkes vom 29. bis 31. März 2017 an der Universidad Católica de Temuco in Chile zum Thema Ungleichheit/Nachhaltigkeit aufmerksam machen.

Für den 29.3. sind Workshops/Panels zum Thema Extraktivismus sowie zu Ungleichheit und Extraktivismus in Südchile mit regionalem Bezug geplant. Am 30. und 31.3. sind inhaltliche und organisatorische Auseinandersetzungen im Netzwerkzusammenhang vorgesehen (Berichte aus Teilprojekten, bisherige Erfolge, Perspektiven etc., inkl. einem Intercultural-Campus-Workshop).

Hier das vollständige Programm