Anfang Juli ist der Artikel „Challenging the three faces of extractivism: the Mapuche struggle and the forestry industry in Chile“ von Stefan Schmalz, Jakob Graf, Dasten Julián-Vejar, Johanna Sittel & Cristian Alister Sanhueza in der referierten Zeitschrift Globalizations erschienen. Der Artikel ist dort als Open-Access-Beitrag frei verfügbar.
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Das Buch „Cuestionamientos al modelo extractivista neoliberal desde el sur“ (Herausgeber_innen: Cristian Alister, Ximena Cuadra, Dasten Julián-Vejar, Blaise Pantel, Camila Ponce) wird am 23. November 2021 von 16:00 bis 18:00 Uhr an der Universität Jena vorgestellt. Zwei der Herausgeber_innen, Camila Ponce und Cristian Alister, werden anwesend sein.
Die Veranstaltung findet in hybrider Form statt, sodass Sie vor Ort oder per Zoom teilnehmen können. Unten finden Sie ein Dokument mit allen Informationen:
Das Geographische Institut und das Seminar „Die Umweltfrage, soziale Probleme und die öffentliche Agenda“ des Masterstudiengangs Umwelt- und Territorialpolitik laden zum Vortrag zu „Dezentralisierung und Demokratisierung: Der Ökoanarchismus bei Murray Bookchin“ von Dr. Karsten Gäbler (Friedrich-Schiller-Universität Jena). Die Veranstaltung findet am 1. November 2019 um 19 Uhr an der Fakultät für Philosophie und Literatur des Universidad de Buenos Aires (Aula 505, 5. Stock, Puán 480) statt.
Karsten Gäbler befindet sich im Rahmen des sozialgeographischen Teilprojekts aktuell zu einem Forschungsaufenthalt in Argentinien.
Am 17. und 18.10.2019 findet an der Universidad Católica de Temuco der dritte Workshop zu „Neo-extractivismo e interculturalidad en La Araucania“ statt. Neben diversen Wissenschaftler_innen aus Chile und der FSU in Jena, wird u.a. auch Eduardo Gudynas (CLAES, Uruguay) sprechen. Bei der Veranstaltung handelt es sich um eine Aktivität im Rahmen des soziologischen Teilprojekts „Zur Infrastruktur des Extraktivismus: Soziale Konflikte entlang der chilenischen ‚Ruta de la Madera’“. Über den Workshop hinaus sind Forschungsaktivitäten in Südchile vorgesehen. In diesem Kontext werden zwei Nachwuchswissenschaftler_innen und eine Studentin von der FSU für mehrere Monate vor Ort sein.
Vom 24. Oktober bis 1. November finden in Jena verschiedene Aktivitäten zum Thema „Solidarische Ökonomie und ’nachhaltige‘ Alternativen zum Extraktivismus?“ statt.
Neben dem internationalen Workshop am 26. Oktober sind Exkursionen, Vorträge und Arbeitstreffen geplant, an denen nicht nur das interdisziplinäre Team in Jena, sondern u.a. auch argentinische und chilenische Mitglieder des Thematischen Netzwerks teilnehmen werden. Der Workshop findet auf Spanisch statt.
Im Wintersemester 2018/2019 findet an der FSU Jena im Rahmen einer durch das Thematische Netzwerk Patagonien geförderten Kurzzeitdozentur von Prof. Dr. Jorge Rojas Hernández (Universidad de Concepción, Chile) ein Blockseminar zu „Sozial- und Umweltbewegung in Chile und Lateinamerika in Zeiten des Klimawandels“ statt.
Das Seminar ist Bestandteil der Erarbeitung eines deutsch-chilenischen Joint-Study-Moduls zwischen der Universidad de Concepción, der Universidad Católica de Temuco und der FSU Jena.
Das Seminar richtet sich an Master-Studierende der Soziologie und Gesellschaftstheorie, ist aber ebenso offen für andere Studierende und Interessierte.
Hier finden Sie den Seminarplan.
Die Anmeldung erfolgt über friedolin oder per Mail an johanna.sittel@uni-jena.de
Der Workshop findet am 19. Juni 2018 von 15:30 bis 18:30 Uhr in der August-Bebel-Straße 4, Raum 013a auf Spanisch statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena und die Casa de la memoria y los Derechos Humanos von Valdivia haben ein Abkommen über internationale Zusammenarbeit unterzeichnet, das die gemeinsame Arbeit an Themen mit Bezug zur Erinnerungskultur und zu Menschenrechten stärken soll.
Unterschrieben wurde das Abkommen von Frau Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt, Direktorin des Thematischen Netzwerks Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens. Soziale Ungleichheit, interkultureller Austausch, ästhetische Ausdrucksformen, einem von DAAD und Bildungsministerium finanzierten internationalen und interdisziplinären Forschungsverbund, sowie von Frau Ida Sepúlveda, der Präsidentin des Verbandes von Verwandten von politischen Gefangenen, Verschwundenen und Hingerichteten von Valdivia.
Anlässlich der Unterzeichnung las der Dichter César Uribe Andrade das Gedicht Ruta poética del prisinero aus dem Band Amores hipócritas vor; zudem wurde ein im Auftrag der Casa de la Memoria produzierter Dokumentarfilm vorgestellt.
http://coloquiopatagonialiteraria2017.cl/
Im Jahr 2015 organisierte die Romanistik (Lehrstuhl Prof. Dr. Hammerschmidt) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena eine erste literaturwissenschaftliche Tagung zum Thema Patagonien im Rahmen des vom DAAD geförderten Thematischen Netzwerks. Eine zweite solche Veranstaltung fand 2016 an der Universidad Nacional del Comahue in Neuquén in Argentinien statt.
Nun schließt sich die Universidad Austral de Chile dem Tagungszyklus an: In Coyhaique, im chilenischen Patagonien, findet vom 4. bis zum 6. Oktober 2017 die dritte Tagung statt.
Aus diesem Anlass laden wir alle Mitglieder unseres Thematischen Netzwerkes recht herzlich dazu ein, ihre Expertise mit den argentinischen, chilenischen und deutschen Wissenschaftlern und Studierenden bei dieser Gelegenheit zu teilen, indem sie unter folgendem Themenschwerpunkt zu der Tagung beitragen:
„Transnationaler Wandel, soziale Ungleichheit, interkultureller Austausch und ästhetische Ausdrucksformen: Das Beispiel Patagonien.“
Der Vortrag ist anschließend zu einem Artikel im Umfang von ca. 18-23 Seiten auszuarbeiten. Die Beiträge werden in einem Tagungsband veröffentlicht, der in Chile redigiert und in Deutschland (auf Spanisch) herausgegeben werden soll.
Mehr Einzelheiten sowie Informationen zur Einsendung von Vortragsvorschlägen entnehmen Sie bitte dem folgenden Link:
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