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Forschungsaufenthalt Jenaer SoziologInnen in Concepción

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In der ersten April-Woche trifft sich das soziologische Teilprojekt in Concepción. Im Rahmen von Workshops werden die Anwendbarkeit der Landnahmetheorie und der Zusammenhang von Wasser, Gesellschaft und Politischer Ökologie in Chile diskutiert. Außerdem sind Exkursionen in der Region geplant, um die sozialökologischen Konflikte um Wasser in Chile zu untersuchen. Die Aktivitäten werden u.a. von der Vicerrectoria de relaciones institucionales y vinculación con el medio (VRIM) der Universidad de Concepción organisiert. Über das einwöchige Treffen hinaus sind NachwuchswissenschaftlerInnen länger vor Ort, um das Thema Wasser in Chile weiter zu erforschen.

Programm der Veranstaltung

Hier geht es zum Pressebericht der UdeC

29.-31.03.2017: Drittes Strategietreffen zum Thema Ungleichheit/Nachhaltigkeit in Temuco (Chile)

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An dieser Stelle möchten wir auf das dritte Strategietreffen des Thematischen Netzwerkes vom 29. bis 31. März 2017 an der Universidad Católica de Temuco in Chile zum Thema Ungleichheit/Nachhaltigkeit aufmerksam machen.

Für den 29.3. sind Workshops/Panels zum Thema Extraktivismus sowie zu Ungleichheit und Extraktivismus in Südchile mit regionalem Bezug geplant. Am 30. und 31.3. sind inhaltliche und organisatorische Auseinandersetzungen im Netzwerkzusammenhang vorgesehen (Berichte aus Teilprojekten, bisherige Erfolge, Perspektiven etc., inkl. einem Intercultural-Campus-Workshop).

Hier das vollständige Programm

Internationale Summer School 2016 in Jena erfolgreich beendet

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Die Summer School „Political Ecology and the Spatial Turn: From ‚Living Spaces‘ to Global Understanding“, die vom 1. bis 10. September 2016 an der FSU Jena – organisiert vom Lehrstuhl für Sozialgeographie – stattfand, wurde mit großem Erfolg abgeschlossen. Gemeinsam mit den lokalen Netzwerkpartnern und Studierenden aus Jena diskutierten insgesamt 8 Teilnehmer_innen der Universidad de Buenos Aires und der Universidad de Chile (Santiago) Fragen der nachhaltigen Entwicklung in Lateinamerika und Deutschland. In verschiedenen Vorlesungen, Workshops und Exkursionen tauschten sich die über 15 Teilnehmer_innen – die neben der Geographie aus der Soziologie, Anthropologie, Psychologie und den Literaturwissenschaften kamen – nicht nur über aktuelle Ansätze und empirische Problemfelder der Nachhaltigkeitsforschung aus, sondern lernten auch Herausforderungen und Methoden der interdisziplinären Zusammenarbeit kennen. Der Besuch von Praxispartnern in der Region (wie etwa lokalen Energieversorgern oder dem Umweltministerium des Landes Thüringen) schließlich ermöglichte einen Einblick in die konkreten empirischen Herausforderungen sozial-ökologischer Transformationsprozesse.

Hier geht es nochmals zum endgültigen Programm.

Workshop-Reihe „Neo-Extraktivismus und Interkulturalität in La Araucanía“ in Temuco

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Vom 18. bis 24. März veranstalteten das Observatorio Regional gemeinsam mit dem Institut für Soziologie und Politikwissenschaften der Universidad Católica de Temuco mehrere Workshops zum Thema „Neo-Extraktivismus und Interkulturalität in La Araucanía“. Die Veranstaltungsreihe fand im Zusammenhang des zweiwöchigen Forschungsaufenthalts von Jenaer ForscherInnen der Soziologie und Geschichte statt, der Teil des Forschungsmoduls zum Thema sozial-ökologische Widersprüche kapitalistischer Landnahme am Beispiel der Forstindustrie in Südchile im Rahmen des soziologischen Teilprojekts des Thematischen Netzwerks ist. In der multidisziplinären Veranstaltungsreihe ging es u.a. um indigene Bevölkerung und Menschenrechte, kritische Analyse(n) des Gegenwartskapitalismus sowie Extraktivismus und Landnahme als Akkummulationslogiken. Zudem wurden konkrete Beispiele aus der Realität der Holzextraktion in La Araucanía diskutiert – nicht nur im akademischen Umfeld sondern auch im Dialog mit außerakademischen AkteurInnen. So fand der letzte Workshop im Kulturhaus von Galvarino unter Teilnahme von VertreterInnen der Gemeinde, indigener Gemeinschaften und sozialen Organisationen statt.

Hier geht´s zur Pressemitteilung der UCT.

Plakat  Programm

Zweites Interdisziplinäres Strategietreffen „Identität und Hybridität“ in Neuquén

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Vom 8. bis 11. März 2016 trafen sich die Mitglieder des Thematischen Netzwerks „Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens“ zum zweiten interdisziplinären Strategietreffen in Neuquén. Verantwortlich für die Organisation und Ausrichtung des Treffens waren dieses Jahr das Centro Patagonico de Estudios Latinoamericanos der Universidad Nacional de Comahue (UNCo). Thematischer Schwerpunkt des diesjährigen Strategietreffens war eine interdisziplinäre Perspektive auf die Konstruktion von Identität und Hybridität in Patagonien. Die Konferenz wurde feierlich u.a. durch den Rektor der Universidad Nacional de Comahue Lic. Gustavo Crisafulli sowie durch Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt (FSU) und Prof. Dr. Laura Pollastri (UNCo) eröffnet. An der insgesamt viertägigen Veranstaltung nahmen WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen der Partneruniversitäten des Thematischen Netzwerks teil. Neben Forschungsergebnissen aus verschiedenen Perspektiven zum zentralen Kongressthema und zum regionalen Kontext wurden auch die konkreten Fortschritte und zukünftigen Vorhaben der spezifischen Teilbereiche im Rahmen des Netzwerks vorgestellt. Außerdem fand der zweite Workshop zum Intercultural Campus statt. Hier ging es um praktische Übung, Erfahrungsaustausch und vor allem um die Evaluierung der Plattform an sich und deren Nutzung im konkreten Projektzusammenhang.

Das detaillierte Programm finden Sie programa marzo 2016 UNCo-1

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