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Call Workshop „III jornadas de neo-extractivismo e interculturalidad en La Araucanía“ 17.-18.10.2019 in Temuco

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Am 17. und 18. Oktober diesen Jahren wird der Workshop „III jornadas de neo-extractivismo e interculturalidad en La Araucanía“ an der UCT in Temuco, Chile stattfinden. Die Veranstaltung wird vom Projekt GETSUR der UCT und dem Fondecyt Iniciación Nr. 11170930 der Ärztin Camila Ponce im Rahmen der Aktivitäten des Thematischen Netzwerks Patagonien organisiert. Es handelt sich um die dritte Veranstaltung in diesem Kontext.

In diesem Jahr gibt es einen offenen Call für die Einreichung von Vortragsabstracts, mit dem Ziel, Workshopbeiträge aus verschiedenen Disziplinen und geografischen Regionen zu gewinnen. Die Auswahl und Zusammenstellung der Vorträge wird ein dafür gebildetes Komitee aus Akademiker_innen vornehmen.

Die Einreichung der Abstracts ist online auf der Veranstaltungshomepage möglich: http://extractivismo.getsur.cl Dort finden Sie auch weitere Informationen zum Call und Veranstaltung.

Die Unterlagen sind bis spätestens zum 25. September 2019 einzureichen.

 

INTERNATIONALE TAGUNG ”ESCRITURAS DE LA MEMORIA: LITERATURA INTERCULTURAL Y DERECHOS HUMANOS EN LA PATAGONIA TRANSNACIONAL” Comodoro Rivadavia, Argentinien, 14.-16. März 2019

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Programa Coloquio

Alle Mitglieder sowie Dozent*innen, Forscher*innen und Studierende der teilnehmenden Universitäten und Institutionen des DAAD-geförderten Thematischen Netzwerks Patagonien: “Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens. Soziale Ungleichheit, interkultureller Austausch, ästhetische Ausdrucksformen” sind herzlich eingeladen, an der Tagung teilzunehmen.

Konzeption

An den drei Tagen werden jeweils Sitzungen am Vormittag und Nachmittag stattfinden, dabei sind Vorträge, Panels, Podiumsdiskussionen, Lesungen, Buchpräsentationen sowie Film- und Musikvorführungen geplant. Obschon das Programm in Abstimmung mit den Forschungsinteressen des Thematischen Netzwerks erstellt wird, ist ein offenes und öffentliches Panel für weiterführende Themen geplant, das dem öffentlichen Interesse, das universitären Veranstaltungen dieser Art entgegengebracht wird, gerecht wird.

Themenstellung

Eingereicht werden können Vortragsthemen zu den drei titelgebenden Themenfeldern der Tagung: a) escrituras de la memoria (Schreiben der Erinnerung), b) literatura intercultural (interkulturelle Literatur) und c) Derechos Humanos (Menschenrechte); alle sollten dabei mit Patagonien als ‘Geografías imaginarias’, Äußerungsort und transnationalem kulturellen Raum in Verbindung stehen. Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung der Tagung können sich die Arbeiten sowohl auf literarische Texte als auch auf audiovisuelle Produktionen, Theater, Geschichte, etc. beziehen.

Publikation erschienen: ¿Fin de la bonanza? Entradas, salidos y encrucijadas del extractivismo

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Der Sammelband „¿Fin de la bonanza? Entradas, salidos y encrucijadas del extractivismo“ herausgegeben von Martín Ramírez und Stefan Schmalz ist im Biblos-Verlag (Buenos Aires) erschienen. Das Buch nimmt eine Bestandsaufnahme dieses exportgeleiteten extraktivistischen Wirtschaftsmodell Lateinamerikas vor, das aktuell zahlreiche soziale, politische, wirtschaftliche und ökologische Krisenerscheinungen hervorruft. Dabei liegt der Schwerpunkt des Buches auf Chile und Argentinien, zwei Ländern, die zwar eine zentrale Rolle in der extraktivistischen Geschichte der Region spielen, aber von der aktuellen Debatte über den Extraktivismus marginalisiert wurden.

Extraktivismus ist ein wesentliches Thema des Thematischen Netzwerks, das bereits insbesondere – aber nicht nur – Gegenstand zahlreicher Veranstaltungen des soziologischen Teilprojekts war.

 

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Publikation erschienen: „AMERICA LATINA: EXPANSIÓN CAPITALISTA Y CONFLICTOS SOCIALES Y ECOLÓGICOS“

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Der Sammelband „AMERICA LATINA: EXPANSIÓN CAPITALISTA Y CONFLICTOS SOCIALES Y ECOLÓGICOS“ herausgegeben von Hernán Cuevas Valenzuela, Dasten Julián Vejar und Jorge Rojas Hernández ist im RIL-Verlag (Santiago) erschienen, u.a. mit Beiträgen von Alberto Acosta, Eduardo Gudynas, Ulrich Brand, Klaus Dörre und Markus Wissen. Das Buch umfasst Arbeiten zur theoretischen und empirischen Aufarbeitung kapitalistischer Expansion und damit einhergehender aktueller sozial-ökologischer Konflikte.
Der Band wurde am 22.11.2018 auf der 8. CLACSO-Konferenz in Buenos Aires von Jorge Rojas Hernández – unter Anwesenheit von u.a. Jaime Preciado Coronado, Ulrich Brand und Klaus Dörre – erstmalig vorgestellt.

 

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Cuevas - 2018 - América Latina - PORTADA 03 Kopie

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Veröffentlichung “Patagonia literaria IV”

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Herausgeberin der Reihe FINES DEL MUNDO. Estudios Culturales del Cono Sur. [2018c] Transculturalidad y transfrontería en la literatura patagónica. hg. von Claudia Hammerschmidt und Sergio Mansilla, Potsdam-London: INOLAS.

Die Veröffentlichung steht in Zusammenhang mit den Veranstaltungen im Rahmen des dritten internationalen Kolloquiums für Literatur Patagoniens, welches den Titel “Transculturalidad en la frontera: hibridez, transnacionalidad e intermedialidad en la literatura patagónica” trug. Es fand mi Oktober 2017 in der Universidad Austral de Chile auf dem Campus Patagonia in Coyhaique statt.  Patagonia literaria IV behandelt das Thema der Transkulturalität und Transgrenzgebiete (transfrontería) in der Literatur Patagoniens. Das Buch besteht aus drei Hauptteilen, deren erster den Titel “El Wallmapu sin fronteras. Tránsitos interculturales y escritura mapuche” trägt. Der zweite Teil ist mit “Territorio, memoria y transgresión en la narrativa patagónica” betitelt und der dritte mit “Fronteras en la literatura, literatura en la frontera”. Weitere Details zur Veröffentlichung sowie ein AutorInnenverzeichnis und die einzelnen Beitragstitel sind unter “Veröffentlichungen” auf unserer Homepage abrufbar.

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Internationaler Workshop zu „Solidarische Ökonomie und ’nachhaltige‘ Alternativen zum Extraktivismus?“ am 26. Oktober 2018 in Jena

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Vom 24. Oktober bis 1. November finden in Jena verschiedene Aktivitäten zum Thema „Solidarische Ökonomie und ’nachhaltige‘ Alternativen zum Extraktivismus?“ statt.

Neben dem internationalen Workshop am 26. Oktober sind Exkursionen, Vorträge und Arbeitstreffen geplant, an denen nicht nur das interdisziplinäre Team in Jena, sondern u.a. auch argentinische und chilenische Mitglieder des Thematischen Netzwerks teilnehmen werden. Der Workshop findet auf Spanisch statt.

Hier finden Sie auf das Programm des Workshops.

Blockseminar zu Sozial- und Umweltbewegung in Chile und Lateinamerika in Zeiten des Klimawandels an der FSU Jena

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Im Wintersemester 2018/2019 findet an der FSU Jena im Rahmen einer durch das Thematische Netzwerk Patagonien geförderten Kurzzeitdozentur von Prof. Dr. Jorge Rojas Hernández (Universidad de Concepción, Chile) ein Blockseminar zu „Sozial- und Umweltbewegung in Chile und Lateinamerika in Zeiten des Klimawandels“ statt. 

Das Seminar ist Bestandteil der Erarbeitung eines deutsch-chilenischen Joint-Study-Moduls zwischen der Universidad de Concepción, der Universidad Católica de Temuco und der FSU Jena.

Das Seminar richtet sich an Master-Studierende der Soziologie und Gesellschaftstheorie, ist aber ebenso offen für andere Studierende und Interessierte.

Hier finden Sie den Seminarplan.

Die Anmeldung erfolgt über friedolin oder per Mail an johanna.sittel@uni-jena.de

Folgeantrag bewilligt: Thematisches Netzwerk Patagonien bis 2020 verlängert

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Wir freuen uns sehr, dass der DAAD unseren Folgeantrag bewilligt hat und das Thematische Netzwerk zwei weitere Jahre bestehen wird, und möchten uns bei allen Mitgliedern und Unterstützern des Thematischen Netzwerks für die hervorragende Zusammenarbeit bedanken.
Für das Jahr 2019 und 2020 sind neue Maßnahmen in den einzelnen Teilprojekten und im Gesamtzusammenhang des Netzwerks geplant. Diese knüpfen an die die ersten vier Jahre an und zielen auf die Festigung und Intensivierung der Forschungskooperation. In Kürze werden wir alle Details dazu hier in die Homepage integrieren.