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Radiointerview mit den Wissenschaftlern des Thematischen Netzwerkes

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Im März diesen Jahres wurden die Wissenschaftler des Thematischen Netzwerkes Patagonien, Luciana Mellado, Silvia Mellado und Sergio Mansilla, in der literarischen Radiosendung „ladrones de tinta“ interviewt.

Im Interview wurde über das Thematische Netzwerk, das zweite interdisziplinäre Strategietreffen „Identität und Hybridität“ an der Universität des Comahue in Neuquén, sowie die Doppelfunktion als Wissenschaftler und Dichter gesprochen.

Universidad Nacional del Comahue und Friedrich-Schiller-Universität Jena unterzeichnen Kooperationsvertrag

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Im Rahmen des zweiten interdisziplinären Strategietreffens „Identität und Hybridität“, welches vom 08. bis 11. März in Neuquén stattfand, wurde ein Kooperationsvertrag zwischen den beiden Institutionen unterzeichnet.

Kooperation

Foto: Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt, Projektverantwortliche des Thematischen Netzwerkes und Lic. Gustavo Víctor Crisafulli, Rektor der Universidad Nacional del Comahue.

Zweites Interdisziplinäres Strategietreffen „Identität und Hybridität“ in Neuquén

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Vom 8. bis 11. März 2016 trafen sich die Mitglieder des Thematischen Netzwerks „Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens“ zum zweiten interdisziplinären Strategietreffen in Neuquén. Verantwortlich für die Organisation und Ausrichtung des Treffens waren dieses Jahr das Centro Patagonico de Estudios Latinoamericanos der Universidad Nacional de Comahue (UNCo). Thematischer Schwerpunkt des diesjährigen Strategietreffens war eine interdisziplinäre Perspektive auf die Konstruktion von Identität und Hybridität in Patagonien. Die Konferenz wurde feierlich u.a. durch den Rektor der Universidad Nacional de Comahue Lic. Gustavo Crisafulli sowie durch Prof. Dr. Claudia Hammerschmidt (FSU) und Prof. Dr. Laura Pollastri (UNCo) eröffnet. An der insgesamt viertägigen Veranstaltung nahmen WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen Disziplinen der Partneruniversitäten des Thematischen Netzwerks teil. Neben Forschungsergebnissen aus verschiedenen Perspektiven zum zentralen Kongressthema und zum regionalen Kontext wurden auch die konkreten Fortschritte und zukünftigen Vorhaben der spezifischen Teilbereiche im Rahmen des Netzwerks vorgestellt. Außerdem fand der zweite Workshop zum Intercultural Campus statt. Hier ging es um praktische Übung, Erfahrungsaustausch und vor allem um die Evaluierung der Plattform an sich und deren Nutzung im konkreten Projektzusammenhang.

Das detaillierte Programm finden Sie programa marzo 2016 UNCo-1

Plakat

Thematisches Netzwerk Patagonien trauert um Fernando Groisman

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Das Thematische Netzwerk Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens trauert um den Verlust eines seiner Mitglieder: Prof. Dr. Fernando Groisman, Direktor des Instituts CITRADIS der Universidad de Buenos Aires, Argentinien, ist nach schwerer Krankheit im Januar 2016 verstorben. Unser herzlichstes Beileid gilt seiner Familie, seinen FreundInnen und KollegInnen.
Obwohl wir uns voller Trauer von Fernando Groisman verabschieden, werden wir seine akademischen Forschungsinteressen im Rahmen des Netzwerks weiter verfolgen.

Lied des Dichters

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Dieses Lied ist von Gustavo Imusa mit Texten von Claudia Tomadoni und entstand während der Internationalen Tagung „(Über) Den Süden schreiben?“, die vom 04. – 06.11. 2015 an der Friedrich-Schiller-Universität Jena stattfand.

Workshop in Jena

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Workshop zum Thema „Landnahme in Nord und Süd“

Am 11.05.2015 fand der Workshop zum Thema „Landnahme in Nord und Süd“ im Kolleg Postwachstumsgesellschaften in Jena statt. Von 9 bis 18 Uhr diskutierten WissenschaftlerInnen aus Argentinien, Chile und mehreren Städten Deutschlands das wirtschaftssoziologische Konzept der kapitalistischen „Landnahme“ und dessen Anwendbarkeit auf den „globalen Norden“ (Deutschland) und „Süden“ (Argentinien, Brasilien, Chile) sowie die transnationale Ebene insgesamt.
Nach einem kommentierten Aufschlag von Klaus Dörre zum Landnahmekonzept folgte anhand exemplarischer Beispiele eine Überprüfung des analytischen Gehalts der Kategorie. Dabei kamen neben Mitgliedern des Thematischen Netzwerks auch zahlreiche weitere ExpertInnen zu Wort. Es referierten u.a. Maria Backhouse (Berlin), Thomas Barth (München), Hernán Cuevas (Santiago de Chile), Karsten Gäbler (Jena), Dasten Julián (Temuco), Stefan Peters (Kassel), Jorge Rojas (Concepción), Stefan Schmalz (Jena) und Perla Zusman (Buenos Aires). Das vollständige Programm finden Sie hier.
Der Workshop war die erste Maßnahme im Rahmen des soziologischen Teilprojekts „Dynamiken kapitalistischer Landnahme am Beispiel der Holz- und Wasserwirtschaft in Südchile“. Auch viele VertreterInnen der anderen Teilprojekte des Netzwerkes sowie weitere Interessierte bereicherten die äußerst konstruktive Debatte.

Auftakttreffen in Jena

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„Transnationaler Wandel am Beispiel Patagoniens“

Vom 4.-8. Mai 2015 fand zum Auftakt des Thematischen Netzwerks das erste Strategietreffen aller beteiligten Partner in Jena statt. Es begann mit einer feierlichen Eröffnung durch den Präsidenten der Friedrich-Schiller-Universität, Prof. Dr. Walter Rosenthal. Zu diesem Anlass war auch der Botschafter Argentiniens, Seine Exzellenz Daniel Polski, anwesend. In den darauffolgenden Tagen hatten die Netzwerkmitglieder Gelegenheit zum gegenseitigen Kennenzulernen und wissenschaftlichen Austausch. Neben den einzelnen Partneruniversitäten sowie den subjektiven Forschungsinteressen und -schwerpunkte aller Beteiligten wurden auch die fünf Teilprojekte vorgestellt. Außerdem diskutierte man die Ziele und die konkreten Maßnahmen – sowohl im Netzwerk insgesamt als auch in den Teilprojekten – für die kommenden vier Jahre.