Partner


ARCOSUR

Das International Forschungskolleg Argentinien / Cono Sur (ARCOSUR) der Friedrich-Schiller-Universität Jena wurde 2015 auf Initiative von Frau Prof. Dr. Hammerschmidt gegründet. Es bietet Raum für interdisziplinäre Studien und geht dabei aus von einem innovativen, gleichermaßen intra- und interterritorialen wie intra- und interinstitutionellen Konzept. ARCOSUR setzt sich zum Ziel, das Wissen unterschiedlicher Akteure aus Wissenschaft, Gesellschaft und Wirtschaft zusammenzuführen, indem es zwischen dem räumlich, institutionell und disziplinär Entfernten vermittelt und so ein gemeinsames Netzwerk hergestellt. ARCOSUR fördert transnationale Forschungsprojekte, die diesem innovativen Geist verpflichtet sind.

Homepage: https://centrointernacionaldeestudiosarcosur.blogspot.de/

ARCOSUR Veranstaltungen:

ARCOSUR-Vortragsreihe-SoSe2016

ARCOSUR-Vortragsreihe-WiSe2016-2017

ARCOSUR-Vortragsreihe-SoSe2017

ARCOSUR-Vortragsreihe-WiSe2017-2018

ARCOSUR-Gastvortrag-Faur

 


GLOBAL UNDERSTANDING

IYGU Programm

IYGU stellt Zusammenhänge her zwischen lokalem Handeln und globalen Herausforderungen.
IYGU richtet den Fokus auf die globale Nachhaltigkeit lokalen Handelns.
IYGU erkennt kulturell unterschiedliche Wege zur globalen Nachhaltigkeit an.

Das International Year of Global Understanding (IYGU) spricht die Herausforderungen an, die das Leben unter zunehmend globalisierten Bedingungen bereithält. Wie und mit welchen Konsequenzen greifen wir in die Natur ein und gestalten unsere Handlungskontexte? Wie passen wir unsere sozialen und politischen Beziehungen den neu entstehenden globalen Realitäten an? Gesellschaftliche und kulturelle Zugehörigkeiten prägen unser Handeln, sie beeinflussen unsere Werte und Moralvorstellungen und damit die Sichtweisen auf die globalen Konsequenzen unseres Tuns. Um auf globale Herausforderungen angemessen reagieren zu können, müssen wir zuerst verstehen und begreifen können, was unser Tun im Alltag für die Welt als Ganzes bedeutet.

Homepage: http://www.global-understanding.info/de/what-is-iygu/iygu-program/

 

 

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DFG-Kolleg „Postwachstumsgesellschaften

Die DFG-KollegforscherInnengruppe „Landnahme, Beschleunigung, Aktivierung. Dynamik und (De-)Stabilisierung moderner Wachstumsgesellschaften“ hat im Oktober 2011 ihre Arbeit am Institut für Soziologie der FSU Jena aufgenommen. Einen Gegenstand in Veränderung – die moderne Wachstumsgesellschaft – vor Augen, zielt das Kolleg auf die Entwicklung von wissenschaftlichen Arbeitsweisen und auf eine Praxis kritischen Dialogs, mittels derer der übliche Rahmen hochgradig individualisierter oder aber projektförmig beschränkter Forschung überschritten werden kann. Fellows aus dem In- und Ausland suchen gemeinsam mit der Jenaer Kollegsgruppe nach einem Verständnis gegenwärtiger Transformationsprozesse, um soziologische Expertise in jene gesellschaftliche Frage einzubringen, die nicht nur die europäische Öffentlichkeit in den nächsten Jahren bewegen wird: Lassen sich moderne Gesellschaften auch anders stabilisieren als über wirtschaftliches Wachstum?

Homepage: http://www.kolleg-postwachstum.de

 

         


BMBF-Nachwuchsgruppe „Bioökonomie und soziale Ungleichheiten“

Die BMBF-geförderte Nachwuchsgruppe „Bioökonomie und soziale Ungleichheiten“ ist am Institut für Soziologie der Friedrich-Schiller-Universität Jena angesiedelt und untersucht soziale Ungleichheiten, die mit dem wachsenden Bioenergie-Sektor – einem Kernbereich der entstehenden Bioökonomie – verbunden sind.Konkret werden diesbezüglich die Veränderungen von Arbeitsverhältnissen, Wissens- und Technologieproduktion, politischen Entscheidungsforen sowie Handelsstrukturen im transnationalisierten Bioenergiesektor in den Blick genommen. Länderfallstudien zu Brasilien, Indonesien und Deutschland werden mit Analysen der Verflechtungen und Wechselbeziehungen zwischen Südamerika, Südostasien und Westeuropa verschränkt. Ungleichheitsdimensionen wie Geschlecht, Klasse und Ethnizität werden dabei systematisch einbezogen.

Homepage: http://www.bioinequalities.uni-jena.de

 


CALAS – Centro Maria Sibylla Merian de Estudios Latinoamericanos Avanzados

Ein Verbund der Universitäten Bielefeld, Kassel, Hannover und Jena gewann eine Ausschreibung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) in Deutschland zur Fortführung der Arbeit des Centro de Estudios Avanzados Latinoamericanos / Center for Advanced Latin American Studies (CALAS) im Rahmen der Ausschreibung zur Schaffung des Centro Maria Sibylla Merian para EstudiosAvanzados en Humanidades y Ciencias Sociales en Latinoamérica.

CALAS ist Teil eines Programms des BMBF, das auf die Heranbildung einer neuen Generation deutscher StudentInnen  in den Bereichen Kultur und Gesellschaft Lateinamerikas gerichtet ist.

Das Ziel dieses Zentrums besteht in der Intensivierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Lateinamerika und Deutschland auf dem Gebiet der Geistes- und Sozialwissenschaften mit Hilfe eines Projektes unter dem Motto: „Umgang mit der Krise – Transdisziplinäre Perspektiven aus Lateinamerika“.

Das Zentrum CALAS ist durch mehrere miteinander verbundene Standorte organisiert. Der Hauptstandort befindet sich an der Universidad de Guadalajara, Mexiko,welcher eine enge Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld hat.

Außerdem gibt es drei weitere regionale Zentren, welche CALAS bilden: erstens, die Region Zentralamerikas und der Karibik mit Sitz an der Universidad de Costa Rica, San José, Costa Rica; zweitens die Andenregion mit Sitz an der Falcultad de CienciasSociales (FLACSO), Quito, Ecuador; und drittens, für die Region Cono Sur, mit Sitz an der Universidad Nacional de San Martín (UNSAM) in Buenos Aires, Argentinien.

Link: http://www.calas.lat/es

http://www.calas.lat/noticias/lanzamiento-del-centro-merian-calas-cono-sur-en-la-friedrich-schiller-universit%C3%A4t-jena

http://www.calas.lat/noticias/lanzamiento-del-centro-merian-calas-cono-sur-en-la-universidad-nacional-de-san-mart%C3%ADn

 


iipss – international institute for phiosophy and social studies

Das IIPSS (nternational Institute for Phylosophy and Social Studies)  ist ein transnationales Forschungsnetzwerk, das sich mit pluralistischen Ansätzen, interdisziplinären Methoden und kritischen Theorien der Erforschung des sozialen Lebens widmet. Das Institut wurde 2015 in Berlin (Deutschland) mit dem Ziel gegründet, soziales öffentliches Wissen über die Grenzen der Kontinente hinweg zu produzieren. Seit 2017 hat es sein lateinamerikanisches Zentrum in Santiago de Chile. Es fördert die Beziehungen zwischen verschiedenen Forschungsorganisationen wie Studiengruppen, Forschungszentren, Forschungsabteilungen und Bildungseinrichtungen durch digitale Projekte, wissenschaftliche Veranstaltungen, gemeinsame Forschungsprojekte und Publikationen. Gegenwärtig konzentriert sich das IIPSS inhaltlich vor allem auf die globalen Transformationsprozesse des Weltsystems. Weitere Forschungsschwerpunkte liegen u.a. in den Bereichen Öffentlichkeit und Medien, Staatsbürgerschaft und Demokratie, politischer und sozialer Wandel, Zirkulation von Wissen in der Informationsgesellschaft und Kapitalismus im globalen Süden.
(Weitere Infos unter: https://www.iipss.com)